Filme und Serien fordern nicht selten eine hohe Konzentration bzw. Aufmerksamkeit. Besonders das jüngere Klientel hat damit zu kämpfen. Offenbar schaffen sie es nicht mal, sich 20 Minuten zu konzentrieren. Deshalb möchte der Privatsender RTL zu einem besonderen Mittel greifen. Sie wollen anspruchsvolles Programm mit kurzen Inhalten als Streaming anbieten.
„Das lineare Fernsehen ist unser Rückgrat, aber wir werden in den nächsten Jahren stark in unsere Video-on-Demand-Angebote investieren“, sagte der Chef der RTL-Group, Bert Habets, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).
„Deswegen ist es wichtig, unsere Investitionen deutlich zu erhöhen und auch mehr Risiko zu wagen“, fügte Habets an.

In Deutschland soll das Vorhaben noch im Winter diesen Jahres in die Tat umgesetzt werden.
„Wenn wir für Deutschland eine Massenmarke aufbauen wollen, wie es Netflix global ist, müssen wir dabei vor allem in lokale Inhalte investieren“, sagte Habets.
Kürzere Formate sollen Klientel locken
Hat dieser Weg eine Zukunft?
RTL möchte mit der Zeit gehen und seinen VoD-Abonennten etwas bieten. Dabei nehmen sie sich mit höchster Wahrscheinlichkeit YotTube als Vorbild, wo die Filme bzw. Kurzvideos ohnehin nicht so lang sind. Mit der Zeit haben sich aber viele YouTuber weiterentwickelt bzw. ihre Qualität gesteigert. Egal ob aus technischer, künstlerische oder inhaltliche Prämisse. Es bleibt abzuwarten wie das Modell im Detail aussehen wird. Schwer wird es die RTL-Gruppe auf jeden Fall haben. Die Konkurrenz ist mit Netflix, Amazon Prime oder Maxdome recht groß. Und wenn Disney in das VoD-Geschäft einsteigen sollte, wird dieses Unterfangen noch schwieriger. Erst recht wenn viele Zuschauer dem Privatfernsehen den Rücken gekehrt haben.
Aber wie stehen meine Leser dazu? Wäre dieses Format was für euch? Oder habt ihr mit Privatfernsehen nichts mehr am Hut? Hinterlasst mir dazu gerne einen Kommentar unter dem Artikel oder folgt mir auf facebook und diskutiert dort mit. Gefällt euch der Artikel? Dann könnt ihr gerne ein Like setzen oder fleißig teilen.
Ich find das Konzept gut an die Massen angepasst und damit völlig daneben! 😀 Ähm und anspruchsvoll..? Nun ja, ich lass mich auch gerne von Main-Stream-TV volldudeln. Da müsste RTL dann erstmal definieren was sie für anspruchsvoll halten 😉 Sämtliche Casting- und Reality-Formate sind es jedenfalls nicht 😉 Dann auch noch fördern dass die Massen sich nicht konzentrieren können…? Warum nicht lieber den Anreiz schaffen dass sie die 30 oder 60 Minuten problemlos schaffen..? 😀 Gut, aber das über den Weg des Fernsehens zu gehen.. Nun ja 😉 Auf gut Deutsch: Die Massen verblöden weiter vor dem Fernseher und jeder versucht sich dran zu bereichern 😉
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Das Problem ist nur, dass das Klientel nicht wachsen wird. Ich bin auch gespannt, wie sie das bewerkstelligen wollen.
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