
14. gemeinsamer Film mit Bud Spencer und Terence Hill.
Originaltitel:
Chi trova un amico, trova un tesoro/Who finds a friend finds a treasure
Produktionsland: USA/Italien
Darsteller:
Bud Spencer, Terence Hill, John Fujioka, Louise Bennett, Sal Borgese
Regie: Sergio Corbucci
Genre: Komödie
FSK: 6
Länge: 110 Min.
Produktion: Take 1 Productions
Verleih (Kinostart): Warner Bros. GmbH
Filmstart in Dtl. (West): 10. Dezember 1981
Alan (Terence Hill) kommt aus seinen Wettschulden mal wieder nicht raus und ist ständig auf der Flucht. Doch dann überreicht ihm sein Onkel Brady eine Schatzkarte. Mit vollster Begeisterung macht er sich sofort auf dem Weg und versteckt sich dabei auf dem kleinen Schiff von Skipper Charlie (Bud Spencer).
Nun fängt der Ärger erst richtig an. Alan klaut sich unbemerkt das Essen von Charlie. Der ist darüber so verwundert, dass er seinem Papagei die Schuld dafür gibt. Doch Alan kommt vorerst davon, obwohl Charlie schon längst gerochen hat, dass hier ein blinder Passagier an Bord ist. Doch schließlich entdeckt er ihn und verdonnert ihn zur Arbeit. Dann kommt es wie es kommen muss. Die beiden Streithähne landen über Bord und stranden schließlich auf einer Insel. Hier bleibt es nicht lange ruhig. Außerdem müssen sie sich mit Piraten und Japanern auseinandersetzen. Letzterer glaubt noch, dass er große Schlachten im Krieg schlagen muss. Aber da gibt es noch ein anderes Problem. Wie bekommt man den Schatz von der Insel, falls man ihn finden sollte?…
Viel Tiefgang gibt es hier natürlich nicht. Trotzdem lässt das Duo Spencer/Hill die Lachmuskeln arbeiten. Ein Spaß ist dieser Film allemal. Schon allein die cholerischen Ausbrüche von Charlie (B. Spencer) sind die Sichtung wert. Und wenn Alan (T. Hill) in Erscheinung tritt, um z.B. Charlie sein Essen streitig zu machen, bleibt kein Auge trocken. Auch der Dialogwitz hat was zu bieten. Gedreht wurde auf der Halbinsel Key Biscayne in der Nähe von Miami.
Regisseur Sergio Corbucci arbeitete zum zweiten Mal nach Zwei sind nicht zu bremsen (Pari e dispari) (1978) mit dem schlagkräftigen Duo zusammen. Auch Drehbuchautor Mario Amendola war nach diesem Film erneut im Stab dabei. Später verfasste er auch für Banana Joe (Banana Joe) (1982) das Drehbuch, wo Bud Spencer die Hauptrolle übernahm.
Fazit: Eine ausgepfeilte Geschichte kann man hier natürlich nicht erwarten. Dafür kommt der Humor nicht zu kurz. Und der war schließlich das Erfolgsrezept bei Spencer/Hill Filmen. Egal welchen Streifen man mit den beiden Protagonisten schaut, kultig sind sind sie allemal. Die Gags zünden vielleicht nicht bei allen Zuschauern. Aber die Pointen haben es trotzdem in sich. Schaut man den Film öfters, wird man sogar mal wieder was neues entdecken, was beim ersten Mal ansehen noch nicht aufgefallen ist. Und hier sorgt auch die großartige Synchronisation dafür, dass der Spaßfaktor auf jeden Fall gegeben ist.
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Ein Gedanke zu “Zwei Asse trumpfen auf [1981]”