Der große Saal des Weltspiegel Cottbus war einmal mehr sehr gut gefüllt, als es darum ging, den Lausitzer Short Film Award zu verleihen. Es ist bereits das 16. Mal, wo Filmschaffene aus der Nieder- und Oberlausitz die Chance haben, ihre eigenen Produktionen bei der Cottbuser FilmSchau einzureichen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Einzige Bedingungen sind, dass es originell sein muss und der Film nicht länger als 15 Minuten sein darf.
Und wo eine Preisverleihung ist, da gibt es auch bekanntlich eine Jury. Dieser saßen bei: Isa Micklitza (Filmemacherin), Roman Pernack (Filmemacher, Kameramann, Videojournalist), und Hans Hodel (Theologe, Religions- und Medienpädagoge, Kirchlicher Filmbeauftragter, Jurykoordinator INTERFILM). Auch das Publikum war gefragt und hat beim Publikumspreis (Gutschein im Wert von 250,00 €) fleißig abgestimmt. Der Hauptpreis war mit 1.500 € dotiert und wurde, wie auch der Sonderpreis (1.000 € Preisgeld), von der Jury bestimmt.

Schon während der FilmSchau schien sich das Publikum sehr sicher zu sein und bejubelten ihren Lieblingsfilm des Abends. Schlussendlich gewann der Regisseur Glenn Buchholz mit seinem Musikvideo ARTFREMD. Sich freuen durfte auch Leon Babucke, der den Sonderpreis für NATURSCHUTZGROSSPROJEKT LAUSITZER SEENLAND erhielt. Auch für mich stellt es eine verdiente Auszeichnung dar, weil die Naturbilder der Region Lausitz lebensnah eingefangen wurden. Alexandra Grafke, die nicht selbst anwesend sein konnte, wurde für ihren Film SO NAH, SO FERN mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Dieser Film kommt ohne Dialoge aus und besticht viel mehr durch seine kameratechnische Erzählung. Alle Preisträger erhielten Preis-Skulpturen, die von der Cottbuser Design Manufaktur Style Work gestalteten worden sind.
Das Filmfestival Cottbus ist stets darauf bedacht, in seiner FilmSchau ambitionierten Filmschaffenen aus der Nieder- und Oberlausitz die Chance zu bieten, sich mit ihrem Film für den Kurzfilmwettbewerb z empfehlen.
Um was wird es beim Filmfestival gehen? Mehr darüber erfahrt ihr in diesem Artikel.
Quelle: Festival Magazin, filmfestivalcottbus.de und die eigenen Eindrücke bei der Veranstaltung.
Auch wenn ich hier wohne, ging wie immer an mir vorbei 😉 Aber dafür gibt es ja Deinen Blog^^
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Danke für die Blumen.
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