Berlin, 13. August 2018 – Gibt es Licht in der totalen Finsternis? Besser kann man eine Metapher nicht setzen. Und das war auch Thema im Kino Babylon (Berlin-Mitte). Regisseur Stefan Haupt und Hauptdarstellerin Eleni Haupt, die seine Frau ist, waren an diesem Abend anwesend, um ihren Film dem deutschen Publikum vorzustellen. Es ist nicht nur ein tiefgreifendes Drama, sondern Plädoyer dafür, dass Nächstenliebe nicht immer einen Unterschied zwischen Beruf und Privatleben darstellt.

Kino ist nicht nur Erlebnis, sondern Nostalgie pur – bei angenehmen sommerlichen Temperaturen feierte das Premierenpublikum mit tosendem Applaus im nostalgisch veranlagten Kino Babylon die Darstellerin Eleni Haupt und deren Ehemann und Regisseur Stefan Haupt. Die Fragen an die Filmschaffenden sorgten für eine lockere Diskussion, die auch Erinnerungen im Publikum entfachten. Neben spannenden sozialen Themen, die den Film betreffen, erinnerte man sich auch an die Mondfinsternis im Jahr 1999. Des Weiteren gab es einige schöne Anmerkungen, die Eleni und Stefan Haupt wohlwollend aufgenommen haben.

Produzent: Rudolf Santschi
Produktion: Triluna Film
Koproduktion: Fontana Film
Verleih: W-film
Produktionsförderung: Bundesamt für Kultur (BAK), Zürcher Filmstiftung, Kulturfonds Suissimage, SRG SSR
Verleihförderung: Swiss Films, Bundesamt für Kultur (BAK)
Weltvertrieb: Wide


Kinostart: ab 16. August 2018 im Verleih von W-film

Ein Film von Stefan Haupt, nach dem gleichnamigen Roman von Lukas Hartmann

Schweiz 2016, 114 Minuten, OmdtU

Cast:
Eleni Haupt, Noé Ricklin, Elisa Plüss, Chiara Carla Bär, Martin Hug u. v. m.


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„Finsteres Glück“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Lukas Hartmann, erschienen bei Diogenes. Für die Verfilmung seiner geheimnisvoll-schönen Geschichte kam für den bekannten Schweizer Autor nur Stefan Haupt infrage: Sein Blick auf die Licht- und Schattenseiten des Lebens und sein, Gspüri‘ für besondere Kinderfiguren zeichnen den Regisseur aus.

Zum Film:

Aufgeregt erzählt der achtjährige Yves von einer Sonnenfinsternis, als Psychologin Eliane Hess mitten in der Nacht an sein Krankenhausbett gerufen wird. Als einziger seiner Familie hat Yves einen Autounfall überlebt. Eliane ist gleichzeitig erschüttert und gebannt vom Schicksal des traumatisierten Jungen. Zwischen den beiden webt sich ein unsichtbares Band und die Grenze zwischen Beruflichem und Privatem verschwimmt. Doch Yves hütet ein Geheimnis. Was passierte in der rätselhaften Unfallnacht, über die der Kleine nicht sprechen kann? Während Tante und Großmutter um das Sorgerecht für die Waise streiten, trifft Eliane eine mutige Entscheidung.


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Trailer und Filmwebseite

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