Das 29. Filmfestival in Cottbus ist noch im vollen Gange. Und hat besonders in den Themen Geschichte und Archotektur etwas zu bieten. Auch Produktionen aus der ehemaligen DDR sind im Programm. Einige Filme habe ich mit großen Interesse gesichtet. Davon stelle ich euch nun fünf Titel vor, die mir besonders ins Auge gefallen sind.


Smuggling Hendrix, CY/DE/GR (2018)

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Zypern ist eine Haupstadt und seit dem Jahr 1974 geteilt. Die Bewohner in Nikosia versuchen diesen Umstand zu ignorieren. Zu diesen Menschen gehört Yiannis, der es nie für nötig hielt auf der „anderen Seite“ zu sein. An sich ist daran nichts auszuzusetzen. Aber wenn sein geliebter und treuer Hund Jimi ausbüxt und dann noch die Grenze passiert, dann ist guter Rat teuer. Ein wildes Abenteuer beginnt, um den Vierbeiner zurück auf die richtige Seite zu holen.


Der Magier, RU (2019)

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©29th FilmFestival Cottbus

Efim ist kantig und nicht immer freundlich zu seiner Umwelt. Denn er hat die besten Zeiten hinter sich. Einst war er ein erfolgreicher Pop-Gitarrist und ist nun zum Alkoholiker verkommen. Plötzlich bekommt er ein verlockenes Angebot einer ihm noch unbekannten Person, der er Gitarrenunterricht geben soll. Jedoch soll dies über Videoaufnahmen bewerkstelligt werden. Was er noch nicht ahnt, die Person leidet an einer zerebralen Nervenstörung. Kann daraus etwas Besonders entstehen?


Warten auf die Liebe, PL (2019)

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©29th FilmFestival Cottbus

Jedes Märchen beginnt mit den Worten: „Es war einmal…“, oder vielleicht doch nicht? Eine Königin sucht für ihren Sohn eine passende Frau und ein König nach einem Schwiegersohn für seine nicht ganz einfache Tochter. Dieses Märchen gleicht einer Parodie und schafft es gleichzeitig ein Emsemble aus Kabarettisten und Schauspieler perfekt funktionieren zu lassen.


Alles für meine Mutter, PL (2018)

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©29th FilmFestival Cottbus

Die 17-jährige Ola wohnt seit vielen Jahren in einem Waisenhaus und wartet sehnsüchtig darauf, dass endlich ihre Mutter zu ihr kommt. Außerdem muss sie den Mobbing-Attacken ihrer Mitbewohner standhalten. Doch wie nah liegen Abgrund und Hoffnung beieinander? Ein Film, der auch Situationen in Sachen Zivilcourage schafft.


Kindheit, DDR (1987)

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©DEFA-Stiftung

Ein Dorf in Niederschlesien 1944: Der freche aber liebenswerte Alfons ist neun Jahre alt und lebt bei seiner Großmutter. Die verliebt sich eines Tages in den Zirkusschauspieler Nardini, was für Alfons eine größere Katastrophe darstellt. Ein romantischer Film, der auch Elemente aus dem Bereich Drama und Komödie beinhaltet und besonders dank seines kleinen Hauptdarstellers noch heute charmant wirkt.


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Ein Gedanke zu “Meine bisherigen gesehenen Favoriten beim 29. Cottbuser Filmfestival

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