Originaltitel: Star Wars: Episode I – The Phantom Menace
Produktionsland: USA

Darsteller:
Liam Neeson: Qui-Gon Jinn, Ewan McGregor: Obi-Wan Kenobi, Natalie Portman: Queen Amidala / Padmé, Jake Lloyd: Anakin Skywalker, Ian McDiarmid: Senator Palpatine, Pernilla August: Shmi Skywalker u.v.a.

Regie und Drehbuch: George Lucas

Genre: Action, Abenteuer, Fantasy
FSK: 6
Länge: 136 Min.

Produktionsfirma: Lucasfilm
Verleiher Dtl.:
20th Century Fox (1999), 20th Century Fox Home Entertainment (2000)

Filmpremiere USA: 16 Mai  1999
Filmstart Dtl.: 19. August 1999


Richtige Reihenfolge der Saga
| nächster Titel:
Episode II
Zeitrechnung:
32 VSY | Nähere Erklärung zur Zeitrechnung

Lauftext als Standtext SW E1

So machten sich der Jedi-Meister Qui-Gonn Jin (Liam Neeson) und sein Padawan-Schüler Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) auf den Weg, um diesen Auftrag zu erfüllen. Doch der Planet wird von einer Droidenarmee besetzt…

„Der Film als dynamisches, sich stets wandelndes Medium ist in einer Kategorie mit allen anderen Kunstformen.“, so George Lucas im Star Wars Insider. Den ersten Entwurf zum Film schrieb er am 1. November 1994.

Plot mit einigen Stärken, aber auch Schwächen

Die Werbekampagne bezeichnete die Star Wars-Filme während der Entstehung zu Episode I als «drei Gründe, warum man Kinos gebaut hat». Schließlich sind ganze Generationen mit Star Wars im Fernsehen groß geworden. Als der Film dann endlich im Kino lief, wurde man besonders in den ersten zehn Minuten positiv überrascht. Der besagte Konflikt aus der Laufschrift konnte nicht ausgeräumt werden. Die Verhandlungen dazu waren nicht existent, sondern arteten aus, als die Droidekas einen Angriff auf Qui-Gonn und Obi-Wan eröffneten. Die Chancen, die Kampfdroiden erfolgreich zu bekämpfen waren eher gering. So flüchtete man durch einen Luftschacht. Doch spätestens jetzt wurde die Story vorangetrieben und fand in dieser Phase ihre stärkste Ausarbeitung.

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Einer der extrem gefährlichen Droidekas. Selbst für 2 Jedi können die, rollenden, durch Schutzschilde, gepanzerten Kampfmaschinen gefährlich werden! Sie wurden sowohl von der Handelsföderations, als auch später von den Seperatisten ins Gefecht geschickt. Created  by Eric Osterwald

Im Verlauf der Handlung landen unsere beiden Helden auf dem Planeten Tatooine, der in weiteren Filmen und Serien noch eine große Rolle spielen wird. Die Gesetze der Galaktischen Republik zählen dort nicht und der Sklavenhandel ist allgegenwertig. Doch schon bald zieht ein Sandsturm auf und die beiden Jedis kommen beim neunjährigen Anakin Skywalker (Jake Lloyd) und seiner Mutter Shmi unter. Beide sind Sklaven von Schrotthändler Watto.

Die Dreharbeiten führten das Team auch nach Europa. In Caserta, Italien wurden die Innenaufnahmen für den Naboo-Königspalast gedreht. Doch für die Szenen auf Tatooine reiste man nach Tozeur, Tunesien.  Während dieser Zeit gab es Probleme, als ein heftiges Unwetter tobte. Am nächsten Tag musste die Crew feststellen, dass die Sets für Mos Espa und die Podrennarena verwüstet worden sind. Die Ausrüstungstrucks haben großen Schaden genommen und die Kostüme wurden herumgewirbelt. Zum Glück blieben Sets unbeschadet, so dass G. Lucas weiterdrehen konnte und so der Zeitplan bestehen blieb.

Jakes Rolle ist sehr kindlich angelegt und grenzt an Overacting. Eine gewisse Bodenständigkeit fehlt fast komplett und kommt nur in ganz wenigen Szenen zum Tragen. Es sind jene Sequenzen, in der man ihn als guten Kinderdarsteller sieht und noch mehr über die Beziehung zu dessen Mutter erfährt. Die wird von Pernilla August dargestellt und legt ihre Darbietung sehr eindringlich an. Ihre Sorgen und Beweggründe sind nachvollziehbar. Als dann eine große Entscheidung um ihren Sohn ansteht, wird sie der Mutterrolle mehr als gerecht.

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Bis heute ist nicht so richtig klar, wie dieses Bild entstanden ist. Auch der Urheber des Teaser-Posters scheint unbekannt zu sein. © Lucasfilm Ltd./20th Century Fox

Das Teaser-Poster mit Anakin wurde im November 1998 produziert. Zu erkennen ist eine Art böses Omen, welches sich hinter dem Jungen sichtbar ist. Dessen Zukunft ist hier bereits angekündigt. Außerdem wird klar, dass die Story in der Prequel-Trilogie enthüllt wird. Der Titel Die dunkle Bedrohung wurde bereits am 25. September 1998 bekanntgegeben. Als der Abspann von Episode I abgelaufen ist, hört man den Soundeffekt von Darth Vaders Atmung. Die End-Credits sorgten aber auch für etwas Lustiges. So war Jabba the Hutt als „sich selbst gespielt“ aufgeführt.

Nichtsdestotrotz gab es trotzdem Gastauftritte, deren Namen aus dem Abspann auf Echtheit nachweisbar sind. Zum einen ist Warwick Davis zu nennen, der in Star Wars Episode VI: Die Rückkehr der Jedi-Ritter Wicket spielte. Nun sieht man ihn während der Pod-Rennszene neben Watto sitzen. Dann übernahm er die Rolle des Wald, ein rodianisches Kind und Freund von Anakin Skywalker. Zum anderen ist Francis Ford Coppolas Tochter Sofia als Magd Saché zu sehen.

[…] „Es geht in diesen Filmen ja nicht nur um Tricktechnik und computergenerierte Wesen und Raumschiffe. Im Kern bestehen sie aus einer Melange mythischer Stoffe, die Sie in vielen Kulturen finden. Bei „Star Wars“ gibt es Parallelen zu den Rittern der Tafelrunde von König Artus und Parzival. Es geht um die Suche und die Sehnsucht nach dem Guten. Nach Rittern, die für diese Werte stehen. George Lucas hat aus diesem Fundus geschöpft und diese Geschichten sehr clever ineinander verstrickt und in das „Space Age“, das Weltraum-Zeitalter, versetzt.“, Liam Neeson während eines großen Interviews mit Welt vom 04.01.2015.

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Mehr als nur ein Mentor: Liam Neeson als Jedi-Meister Qui-Gon Jinn  ©20th Century Fox

Liam Neeson kennt man als Actionstar, der in seinen Filmen stets für Gerechtigkeit sorgt und dafür auch über Leichen geht. Vor Die dunkle Bedrohung erlangte er in anderen Genres noch mehr Bekanntheit und stellte mehrmals seine Vielfältigkeit unter Beweis. So war er u.a. im Abenteuerfilm Rob Roy (1995) sehen. Historische Persönlichkeiten spielte er in Michael Collins (1996) und Schindlers Liste (1993). Er gehört zu den Schauspielern, die eine Rolle nicht nur spielen, sondern auch intensiv verinnerlichen. Dass davon auch eine gewisse Bodenständigkeit ausgeht, kann für seine Rollenauswahl nur gut sein. Auf die Rolle des Qui-Gon Jinn war er so gespannt, dass er sich ohne das Drehbuch gelesen zu haben anmeldete. Während des Drehs sorgte er für Probleme, weil er zu groß war. Sets wurden eigentlich nur so hoch gebaut wie die Köpfe der Darsteller. Den Rest füllten Computergrafiken aus. Jedoch musste die Set-Crew weitere 150.000 US-Dollar für den Bau von Sets ausgeben. Qui-Gon Jinn ist ein weiser, aber sehr eigenwilliger Jedi-Meister und Mentor. Zwar ist er von Egoismus geprägt und wiedersetzt sich schon mal gegen Beschlüsse des Jedi-Rates, aber opfert sich auch für die Sache, wenn es darauf ankommt. Und kein anderer Schauspieler konnte diese Rolle besser ausfüllen als Liam Neeson. Er ist Ruhepool und leidenschaftlicher Kämpfer zugleich und setzt sich für seine Mitmenschen ein. Für seine bodenständige Rolle als Qui-Gon Jinn erhielt er im Jahr 2000 eine Nominierung für den Saturn Award als Bester Hauptdarsteller.

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Created  by Eric Osterwald

Großartiger Antagonist sorgt für Spannung und Gänsehautmomente

Mit den bösen Gegenspielern ist es immer so eine Sache. Mal sind sie austauschbar oder in ihrer Darbietung brillant. Und für Ray Parks Darth Maul trifft definitv letzterer Aspekt zu. Er tritt selten in Erscheinung und kostet dies im vollen Umfang aus. Wer den Antagonisten näher kennt, wird bestätigen können, das er auch von seiner Mimik und Dialogen profitiert. Okay, die Dialoge begrenzen sich auf drei Zeilen. Man könnte ihn schon fast einen Scean Stealer nennen.

Dabei ist es unerheblich, ob sich es dabei um Animation oder realen Schauspiel handelt. Seine Lichtschwertkämpfe sind atemberaubend und finden im Finale seinen Meister. Wenn es schon um Kämpfe mit dem Lichtschwert geht, darf man dabei nicht Obi-Wan Kenobi vergessen. Das Duell gegen Darth Maul wurde auf FS1-Bühne der Leavesden Studios unter der Aufsicht des Stuntkoordinators Nick Gillard gedreht. Ewan McGregors Kämpfe sind sehr gut choreographiert und er benötigte keinen Stuntman. Als die Dreharbeiten im vollen Gange waren, machte er während eines Duells Lichtschwertgeräusche. George Lucas musste ihm oft erklären, dass dies Leute, die für Special Effects zuständig sind, hinzufügen würden. McGregor sagte dann: „Ich wurde immer wieder mitgerissen“. Sein Schauspiel an sich ist hier solide, aber noch ausbaufähig. Dies fällt aber nicht weiter ins Gewicht, weil man in weiteren Filmen dafür entschädigt wird und der zukünftige Jedi-Meister alles aufbieten wird, was er eben aufbieten kann.

Das Franchise von Star Wars hat sich mit den Jahren nicht nur qualitativ, sondern auch in den technischen Aspekten extrem weiterentwickelt. Die visuellen Effekte sind im Jahr 1999 gerade mal den Kinderschuhen entwachsen und doch wurde schon damals der Stand der Technik vollends ausgekostet. Zwar sind solche Szenen wie das Podrennen völlig banal, aber die Kamerafahrten bestechen auch hier durch ihre visuelle Ästhektik, so dass das Kräftemessen unter allen Fahrern schon wieder Spaß macht. Die dafür vorgesehenen Kapseln konnten auf bis zu 900 km/h beschleunigt werden. Sie wurden von zwei oder mehr Antriebseinheiten gezogen. Beachten sollte man dabei die Winkel, aus denen die Bilder eingefangen wurden. Doch eine ganze Menge von Turbo ist nicht alles. Dieser bremste den Plot aus und hielt sich an Banalitäten auf, was den Film unnötig in die Länge zog.

Effekte nicht perfekt und doch ihrer Zeit voraus

Wir ihr vielleicht bereits wisst, bin ich über Filme ganz gut im Bilde und weiß darüber in schriftlicher Form zu berichten. Doch auch ich habe meine Grenzen und benötige schon mal etwas Hilfe. Zwar habe ich alle Star Wars Filme gesehen, doch mein Weitblick bzw. das Wissen für die technischen Belange ist noch nicht genug ausgereift. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich Eric (Social Media Expert) für diesen Themenabschnitt gewinnen konnte. Aber nun wird er kurz ein paar Worte zu sich sagen und dann sofort in die Thematik einsteigen.

Kurz zu mir, ich bin VFX Artist und vertrete den lieben René gerne mal in dieser Rubrik, um euch (wirklich nur ganz kurz und bündig) etwas über Effekte aufzudrängeln. Weil das kann ich am besten, stundenlang über meine Arbeit und die meiner gleichgesinnten reden, ich hoffe, ich kann euch damit ein bisschen anstecken. 😀

Praktische Effekte mit großen Mehrwert

Ich sehe mich dazu gezwungen für diesen Artikel erstmal ein altes Fach aufzumachen. Viele kritisieren oft die Effekte der Prequels. Da hört man dann immer “zu viel Greenscreen”. Doch was viele gar nicht wissen, das stimmt nur zum Teil, denn tatsächlich lief im Hintergrund genauso viel Arbeit im praktischen Bereich. Eigentlich kann man noch viel weiter gehen, denn ohne die praktischen Effekte, wären viele der Visual Effects, so gar nicht möglich gewesen. SO wurden zum Beispiel beim Anflug auf den Palast von Naboo für die Wasserfälle, einfach Salzkristalle bei hoher Belichtungszeit heruntergeschüttet. Auch wurden fast alle CGI Modelle zuvor als Modelle (teilweise sogar in Lebensgröße) hergestellt. Beispielsweise durfte Georges guter Freund Steven Spielberg einen der B1- Kampfdroiden begutachten. Er war begeistert, fragte sich aber wie Jemand in das Kostüm passen sollte…

Er war geschockt als er davon hörte, wie viel CGI Lucas für die Prequels verwenden würde. Auch Tatooine wurde als Modell gebastelt und später am Computer eingescannt. Viele der Techniken hatte das Team von ILM erst kurz zuvor für die Star Wars Special Edition praktiziert und war somit bereits sehr erfahren. Auch viele der in Episode 1 vorkommenden Aliens, waren keine vollständig gerenderte Animationen. Die Masken waren sogenannte Animatronics. Mimik und Gestik wurde ferngesteuert und später nachsynchronisiert.

Visual Effects ihrer Zeit voraus

Auch hier nochmal kurz mein eigener Senf zu der ganzen Sache und warum ICH der Meinung bin, das egal wie schlecht so mancher (vlt auch umstrittener) Effekt heute aussieht, ich sie alle liebe und ihr solltet darüber nachdenken das vielleicht auch anzufangen. Denn viele unterschätzen leider die Arbeit der VFX Artists und machen sie für das scheitern von Filmen verantwortlich aber denkt ihr die Crew bei Justice League (2017) hat “Mr Mustache” mit Absicht so beschissen aussehen lassen? Nein, oft steht das Team unter Zeitdruck und trotzdem wird versucht alles zu geben. Denn VFX Artists verdienen keine Welt mit ihrer Arbeit und dennoch setzen wir uns für euch hin, damit ihr spektakuläres sehen könnt. 🙂 Zu erwähnen sei noch, dass die Effekte-Crew von Star Wars es dabei auf eine Oscarnominierung für Beste visuelle Effekte brachte.

Also nun zu den Effekten in Episode 1 und die sind ihrer Zeit wirklich voraus gewesen. Nicht nur sehen die Lichtschwerter nun viel dynamischer aus, auch Umgebungen haben nun das fotorealistische Extra. Die Kampfdroiden sind ein visuelles Meisterwerk. Beispielsweise die Podracing Sequenzen haben aber alles übertrumpft. War das Rennen wirklich nötig für den Film? Nein! Hat es Spaß gemacht? Ja… Klar! Die Umgebung stammt erstmals komplett aus einem Computer und wurde dort aus hunderten Referenzbildern der Canyons in Utah zusammengebastelt. Wie weit man damals aber schon war, zeigte sich etwa 2 Wochen vor Kinostart. Lukas war auf einmal der Meinung, man sieht nicht sofort was der Kanzler vorhat. Also rief er die Schauspieler nochmal zurück ans Set und die Szene “Wir werden deine Karriere mit großem Interesse verfolgen” wurde nachgedreht. Wichtig, alle Kostüme stammen in dieser Szene aus der Effekt Schmiede.

„Dieses Mal stürzen wir uns in die Mode, und zwar kopfüber.“ – George Lucas (Quelle: Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung DVD-Version

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Ein Volk regiert man in voller Pracht. ©20th Century Fox

Ich danke Eric für die detaillierte Ausführung der Effekte. Ich hoffe meine Leser sind nun geflasht und schwimmen auf der Effektewelle mit. Nun geht es wieder mit mir und den Kostümen aus Episode I weiter. Quasi stürzen wir uns ins Geschehen, so wie es George Lucas hätte nicht besser formulieren können (siehe Zitat oben). Die Originalreihe von Star Wars (1977 bis 1983) sind ohne Frage tolle Filme und haben die Masse begeistert. Aber die Kostüme waren eher schlicht gehalten oder schon abgenutzt, wenn man mal z.B. an die Bekleidung der Ewoks aus Episode VI denkt. Doch für Die dunkle Bedrohung sollte von vornerein bewusst Wert auf pompöse Kleidung gelegt werden. Egal ob Jedi, Antagonisten oder normale Bevölkerung. Alles musste bis ins Detail und zur kompletten Welt von Star Wars passen. Von typisch bis traditionell war hier alles vertreten. Und zum teil auch sehr pompös, wie man oben auf dem Bild erkennen kann. Als Königin von Naboo ist man ständig im Fokus und muss das Königreich vor der Handelsföderation schützen. Dass man da oft die Kleidung wechseln muss steht aufgrund der Anlässe außer Frage. Die Entwurfphase der Kostüme dauerte sehr lange an und wurde von Ian McCaig bewerkstelligt. Eine Inspiration dürften dabei die alten Star Wars Filme und fernöstliche Trachten gewesen sein. Altes wurde mit ganz Neuen verschmolzen und so entstand eine völlig neue Art der Kleidung. Dabei wurde explizit auf Zweckmäßigkeit und Stabilität zugleich gesetzt. Schließlich müssen Anziehsachen wie im Fall von Star Wars auch was in der Wüste aushalten. Vom Träger der Kleidung ganz zu schweigen.

Fazit: Solider Start der Reihe

Der Beginn einer Saga, auch wenn es vorher scho drei Filme gegeben hat. Episode I war nun mal der Beginn der Prequel-Reihe und ein Film der mit gemischten Kritiken unter den Fans als auch Kritiker aufgenommen wurde. Die Handlung hat ihre Stärken im ersten und letzten Drittel des Films. Was dazwischen passiert ist kaum der Rede wert oder einfach nur belanglos wie z.B. das Pod-Rennen. Und ist die Dramaturgie deswegen schwach? Im zweiten Drittel des Films mag dies vielleicht zutreffend sein. Aber was man im Finale geboten bekommt ist einfach nur spektakulär und tiefgreifend. Wir sind hier einer Faszination ausgesetzt, die uns nicht kalt lassen wird. Von Kultstatus muss ich hier erst gar nicht anfangen. Die Spezial- als auch visuellen Effekte haben bis dato alles ausgeschöpft was möglich war. Auch die Kostüme wurden bis ins Detail umgesetzt und erfreuen sich nicht nur in den Farben prächtig. Insgesamt ein großer Spaß für Jung und Alt, wobei mehr auf die junge Zielgruppe gesetzt. Wer das Abenteuer bis zum Ende verfolgt, darf sich mit Fug und Recht auf die Weitererzählung der weiteren Episoden freuen.


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Bildquelle Titelbild: © Eric Osterwald
Szenenbilder und Poster: Lucasfilm Ltd., 20th Century Fox und Eric Osterwald


Quellen:

Bücher:
Star Wars – Die offizielle Geschichte von 1977 bis heute
Star Wars – Die illustrierte Chronik der kompletten Saga

Internet:
imdb.com
starwars-union.de
jedipedia.fandom


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6 Gedanken zu “Star Wars: Episode I

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