Übersichtsseite über das Filmfestival Cottbus
Ganz oben findet ihr immer das aktuelle Festivaljahr.


Auch dieses Jahr wurden wieder interessante beiträge gezeigt. Neben den hier genannten Preisträgern erfahrt ihr hier meine drei Favoriten der Veranstaltung.


PREISTRÄGER
20. Lausitzer FilmSchau – Łužyska filmowa pśeglědka – Łužiska filmowa přehladka

Hauptpreis
Gedenken
Regie Anna Faroqhi, Haim Peretz DE 2022

Sonderpreis der Stiftung für das sorbische Volk
Se Pada
Regie Nima Schaper, DE 2022

Publikumspreis
Und schon wieder fallen Bomben
Regie: Miriam Bergmann, DE 2022


Meine drei Favoriten der 20. Lausitzer FilmSchau – Łužyska filmowa pśeglědka – Łužiska filmowa přehladka


Und schon wieder fallen Bomben
Regie:
Miriam Bergmann, DE 2022
Wie bereits erwähnt, gewann dieser Kurzfilm den Publikumspreis. Auch mich hat er überzeugt. In der erzählten Geschichte sind drei kleine Mädchen auf der Flucht vor dem Krieg. Sie wünschen sich nichts sehnlicher als eine normale Kindheit. Der Aspekt, dass man hier mit drei verschiedenen Zeitebenen spielt, gibt der ganzen Thematik eine besondere Sichtweise auf die Dinge. Spielerisch und gleichzeitig anregend ist die Ebene Zukunft angelegt. Selbige bringt schlussendlich alles zusammen und auf einem Punkt. Wer noch mehr über diesen Film erfahren möchte, sollte sich diesen Artikel der LR (ohne Werbeschranke) zu Gemüte führen.


Der erste Kontakt
Regie:
Teilnehmerinnen des Kufa Medien-Sommercamps, DE 2022, 4 min
Wesen vom einen anderen Planeten entdecken die Erde. Doch nichts scheint normal auf diesem Planeten zu sein. Der Aspekt Umwelt spielt hier eine zentrale Rolle. Die Wesen sehen sich gezwungen eine Entscheidung zu treffen. Die Kunst dieses Werks liegt darin, dass die Filmschaffenen mit u.a. mit Materialen wie Pappe, Farbe oder Knete gearbeitet haben. Die Liebe liegt hier ganz im Detail, und die Gemeinschaftsarbeit ist deutlich erkennbar.


Hinterberg
Regie: Erik Schiesko,
DE 2022
Der Regisseur hat sich hier ganz dem Tagebau, bzw. der daraus efolgten Umsiedlung beschäftigt. Doch ein Haus ist dem Tagebaugschehen noch nicht gewichen. Die verbliebenen Anwohner kommen zu Wort und erzählen ihre Geschichte, und was sie besonders geprägt hat. Sehr erwähnenswert sind die Kameraperspektiven, mit der Schiesko es versteht die richtige Stimmung zu erzeugen. Auch die darin enthaltene Vogelperspektive spielt eine wichtige Rolle, die dazu anregt über dieses Thema zu diskutieren.


Hier ein paar Fotos meinerseits, die die Moderatorin und die Jury des Abends zeigt. Auf dem anderen Bild ist Rocco Schmidt (Hafenbüro Cottbus) zu erkennen, der den Hauptpreis im Wert von 1.500 € gesponsert hat.


Weitere Information zu den Gewinnern.

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Tickets für die Vorführungen.


Bildrechte Header: Filmfestival Cottbus


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