Filmveranstaltungen und Preisverleihungen gibt es in etlichen Ländern dieser Welt. Egal ob Academy Awards, Golden Globe, Deutscher Filmpreis oder Die Filmfestspiele in Cannes. Aber auch die regionalen als auch europäischen Filmfestspiele haben ihren besonderen Reiz. In der Regel finden sie einmal jährlich in unterschiedlichen Städten statt. Und beim Filmfestival Cottbus ist diese Veranstaltung schon seit vielen Jahren Tradition. Mehr dazu erfahrt ihr weiter unten im Text.


Trailer zum Festival 2022


Wie ihr bereits auf dem Titelbild erkennen könnt, findet jedes Jahr die große Eröffnung im Herzen der Stadt, imCottbus erstrahlt auch dieses Jahr in einem kräftigen Blau. Auch das Staatstheater Cottbus wurde einmal mehr für den Zweck der Festivaleröffnung hergerichtet. Viele Gäste aus Politik, Film und Gesellschaft waren auch dieses Jahr anwesend. Dazu zählen u.a. der ehemalige Bürgermeister Frank Szymanski und der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft Hendrik Fischer, der zudem die Eröffnungsrede gehalten hat. Durch den Abend führte die Schauspielerin Monika Anna Wojtyllo, die wir auch bestens als Lubina aus vergangenen Festivaltrailern kennen. Tatkräftige Unterstüzung erhielt sie von Programmdirektor Bernd Buder. Gemeinsam plauderten sie aus dem Nähkästchen. Für die musikalische Unterhaltung sorgten Felix Räuber und Pianist Justin Lehmann-Friese, die in ihren Liedtexten in philosophischer Art etwas über Heimat erzählten.


Als Eröffnungsfilm diente die ukrainische Komödie LUXEMBOURG, LUXEMBOURG, in der es darum geht, dass die Zwillinge Kolya und Vasya ihren Vater finden müssen, der bereits im Sterben liegt.


Als kleines Extra stelle ich noch drei Filme vor, die mich in den ersten Festivaltagen überzeugt haben. Zuerst sei da der aus Ungarn stammende Film Kilakoltatás (Eviction) (2021) zu nennen, wo es darum geht eine Zwangsräumung durchzuführen, wo eine alte Frau ihr Heim verlassen muss. Ganz im Fokus steht hier eine Gesellschaftskritik, die es versteht die Thematik mit humoristischen Ansätzen zu veranschaulichen.

Das kroatische/serbische Drama Garbura (Carbide) (2022) ist eine Coming of Age-Story, die zwei jugendliche Freunde als Mittelpunkt der Geschichte hat. Die Eltern von den beiden Jungs kommen eher weniger miteinander aus. Vorsicht! Hohe Explosionsgefahr.

Im rumänischen Drama Metronom (2022) geht es darum wie zwei junge Verliebte im Jahr 1972 mit anderen Jugendlichen gegen Regeln verstoßen. Aber eines Tages bekommen sie Besuch von der Polizei, die politische Aktivitäten kontrolliert. Deren Vorangehensweise bei der Ermittlung dürfte dabei auf Unmut stoßen.


Alle aktuellen Informationen rund um das FilmFestival Cottbus finden Sie wie immer auf der Webseite des FFC.

Noch mehr Content über das FFC aus den letzten Jahren findet ihr hier auf meiner Übersicht.

Monika Anna Wojtyllo, Felix Räuber und Justin Lehmann-Friese auf Instagram.


Vielen Dank, dass ihr meinen Artikel gelesen habt. Lasst doch gerne ein Like da, wenn es euch gefallen hat. Ihr habt einen Gedanken zum Text oder Film? Dann postet es mir gerne unten in die Kommentare. Ansonsten ließt man sich im nächsten Artikel. Bis bald…

2 Gedanken zu “Das 32. FilmFestival Cottbus: Meine Impressionen zur Eröffnung und drei Filmen aus dem Programm

Hinterlasse einen Kommentar