Es ist Muttertag. An diesem Tag werden die Mamas ganz besonders in Fokus gestellt. Es ist auch ein Dank dafür, was sie alles im Alltag leisten. Sie sind nicht nur beruflich, sondern auch ganz privat gefordert, wenn es darum geht die Fürsorge der eigenen Kinder zu gewährleisten. Ein Fulltime-Job, den man nicht hoch genug wertschätzen kann. Dieses Special behandelt nicht die typische Mutter, sondern weißt auf die Titel hin, wo der Stellenwert der Frau und Mutter doch etwas anders gestaltet ist. Jedoch bleibt die Wertschätzung gleich. Viel Spaß beim stöbern…


Philomena (2013) 

Ein Drama aus dem Vereinigten Königreich, in welches Judi Dench eine 70-jährige Frau und Mutter spielt, die sich gemeinsam mit einem Journalisten auf die Suche begibt, um ihren verlorenen Sohn zu finden. Der Film geht auf eine wahre Begebenheit zurück und basiert auf das Buch The Lost Child of Philomena Lee von Martin Sixsmith. Viele Nominierungen und Auszeichnungen konnte der Film nach seiner Premiere verzeichnen.


Three Billboards Outsider Ebbing, Missouri (2017) 

Eine Mischung aus Thriller, Drama und Komödie. Eine verbitterten Frau (Frances McDormand) in einer amerikanischen Kleinstadt, die nach dem Mord an ihrer Tochter auf drei großen Werbetafeln den örtlichen Polizeichef (Woody Harrelson) der Untätigkeit anklagt. Als Favorit ging dieser Blockbuster mit sieben Nomierungen in die Oscarverleihung 2018. Letztendlich bekamen Frances McDormand (Beste Hauptdarstellerin) und Sam Rockwell (Bester Nebendarsteller) die Trophäe. Allein deswegen ist es einer meiner Lieblingsfilme.


Pappa ante Portas (1991) 

Heinrich Lohse (Loriot) ist der Einkaufsdirektor bei der „Deutsche Röhren AG“. Nun hat er das 59. Lebensjahr erreicht und wird nach einem übertriebenen Vorratskauf fristlos entlassen. So beginnt bereits frühzeitig sein Vorruhestand und das friedliche Heim wird so auf dem Kopf gestellt. Ganz zum Leidwesen seiner Gattin Renate (Evelyn Hamann). Heinrich möchte sich im Haushalt nützlich machen und verursacht reichlichen Wirbel. Aber Renate befindet sich auch in der Rolle der Mutter, und hat allein schon deswegen reichlich eigene Bedürfnisse.


Terminator 2 – Judgment Day (1991) 

Die Mission lautet den zehnjährigen John Connor, den zukünftigen Anführer der Menschheit im Kampf gegen die von der künstlichen Intelligenz Skynet kontrollierten Maschinen, zu beschützen. Der Terminator des Typs T-800 ist ihm bereits auf der Spur. Aber auch die Mutter Sarah Connor nimmt einen besonderen Stellenwert ein, wenn es darum geht ihren Sohn mit allen Mitteln zu beschützen.


Der Klient (1994)

Hier sind eigentlich zwei Mütter im Fokus. Nach einem Roman von John Grisham erleben wir den Jungen Mark Sway (Brad Renfro), der gemeinsam mit seinem kleinen Bruder den Selbstmord eines Auftragskillers miterleben muss. Schnell nimmt sich die Justiz dem Fall an, in welchem die Mutter Dianne (Mary-Louise Parker) um das Sorgerecht ihrer Kinder fürchten muss. Mark traut sich der Anwältin Reggie (Susan Sarandon) an. Doch die lässt nach und nach durchblicken, dass sie wohl als Mutter gescheitert ist.


Boyhood (2014)

Wir erleben die Entwicklung eines Jungen (6. Lebensjahr bis Collegealter), der mit allen Facetten des Aufwachsens gespickt ist. Themen wie Scheidung, ständige Umzüge, viele Affären der Mutter, Alkoholmissbrauch, Drogen bzw. Pubertät von Mason werden im Film behandelt. Die Geschichte beginnt, als er sechs Jahre alt ist. Der Junge lebt bei seiner Schwester Samantha und Mutter Olivia, jedoch ohne Vater, der getrennt von seiner Frau lebt und eine Musikkarriere anstrebt. Olivia beschließt, ein Studium in einer anderen Stadt zu beginnen, um ihre Möglichkeiten auf einen besseren Job zu wahren. Patricia Arquette wurde für die Rolle der fürsorglichen Mutter mit dem Oscar als Beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.


The Book of Henry (2017) 

Susan Carpenter (Naomi Watts) ist alleinerziehende Mutter von zwei Söhnen. Um sich einigermaßen über Wasser zu halten, geht sie in einem Diner kellnern. Zuhause hilft ihr der intelligente und eigenwillige 11-jährige Sohn Henry (Jaeden Lieberher). Sein kleinerer Bruder Peter (Jacob Trembley) hat es nicht leicht in der Schule, weil er ständig von Mitschülern geärgert wird. Henry hilft ihm dabei oft aus der Patsche und hat mit Christina (Maddie Ziegler) eine Klassenkameradin, mit der er gerne Zeit verbringt. Eines Tages bemerkt er, dass bei ihr etwas nicht stimmt. Sie hat ein Geheimnis und Henry sieht sich gezwungen zu handeln. Nun entwirft er einen Plan wie er dem Mädchen helfen kann. Diesen Plan hält Henry in einem Buch fest. Auch seine Mutter erfährt davon. Wird sie ihrem Sohn dabei helfen?


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4 Gedanken zu “7 Filmumsetzungen über Mütter, die man mindestens einmal gesehen haben muss

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